Ist eine Erkältung nach mehr als sieben Tagen noch nicht abgeklungen, kann es sich um eine verschleppte Erkältung handeln.
Verschleppte Erkältung – und jetzt?
Eine nicht auskurierte Erkältung kann ernste Folgen haben. Wir erklären Ihnen, worauf Sie bei einer verschleppten Erkältung achten sollten.
Inhalte
Verschleppte Erkältung: Das Wichtigste in Kürze
Die Symptome einer verschleppten Erkältung sind den Symptomen einer normalen Erkältung ähnlich.
Es können auch ernstere Folgen eintreten, beispielsweise eine Mandel- oder Mittelohrentzündung.
Bei einer verschleppten Erkältung sollten Sie sich etwas schonen. Auch viel trinken und Medikamente können zur Heilung beitragen.
Definition einer verschleppten Erkältung
Zunächst soll geklärt werden, was eine verschleppte Erkältung ist. Wenn eine Erkältung nach sieben Tagen noch nicht abgeklungen ist und Beschwerden verursacht, so kann es sich um eine verschleppte Erkältung handeln. Ein Besuch bei Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin ist empfohlen und bringt Ihnen Klarheit.
Symptome (Anzeichen) einer verschleppten Erkältung
Die Symptome eines verschleppten grippalen Infekts brauchen sich kaum von einer gewöhnlichen Erkältung zu unterscheiden. Dazu gehören etwa Schüttelfrost, Kopfschmerzen, Fieber, Schnupfen, Husten, Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Kreislaufbeschwerden. Sind die Symptome nach mehr als sieben Tagen noch immer nicht abgeklungen, könnte es sich um eine verschleppte Erkältung handeln – mit möglicherweise ernsten Folgen für den Körper.
Folgen einer verschleppten Erkältung
Die Folgen einer verschleppten Erkältung können weitreichend sein – daher sollten sie immer ernst genommen und in ärztlicher Absprache behandelt werden.
Entzündung der Bronchien (Bronchitis)
Eine Bronchitis macht sich durch trockenen, rasselnden Husten mit Auswurf bemerkbar – und sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Aus einer verschleppten Bronchitis kann sich eine Lungenentzündung entwickeln.
Mandelentzündung (Tonsillitis)
Durch eine verschleppte Erkältung können sich die Rachenmandeln entzünden und Schluckbeschwerden hervorrufen – sie sind dann gerötet und angeschwollen. Eine Untersuchung in der HNO-Praxis bringt Gewissheit.
Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis)
Eine Nasennebenhöhlenentzündung macht sich in Form eines hartnäckigen Schnupfens bemerkbar, einschließlich Druckgefühl und Schmerzen im Augen- und Stirnbereich.
Mittelohrentzündung (Otitis media)
Ein verschleppter Infekt hat manchmal eine akute Mittelohrentzündung zur Folge. Charakteristisch sind plötzliche starke Ohrenschmerzen sowie in einigen Fällen auch eine vorübergehende Minderung des Gehörsinns.
Weitere Komplikationen
Neben den genannten Beschwerden können noch weitere ernste Komplikationen im Zuge einer verschleppten Erkältung auftreten, zum Beispiel eine Lungenentzündung (Pneumonie), eine Hirnhautentzündung (Meningitis) oder eine Herzmuskelentzündung (Myokarditis). Im Falle länger anhaltender starker Abgeschlagenheit und Fieber sollten Sie dringend einen Arzt oder eine Ärztin aufsuchen.
Wie Sie eine verschleppte Erkältung loswerden
Um eine verschleppte Erkältung loszuwerden, sollten Sie sich unbedingt an die Anweisungen Ihres Arztes oder Ihrer Ärztin halten und alle nötigen Medikamente einnehmen. Darüber hinaus können Sie die folgenden Tipps ausprobieren: Da der Körper zum Ausgleich der erhöhten Temperatur viel Flüssigkeit ausschwitzt, sollten Sie jetzt besonders viel Wasser oder Ingwertee trinken, um die Schleimhäute zu befeuchten. Nehmen Sie nahrhafte, leichte Speisen wie Suppe oder Obst zu sich, um die Erkältung loszuwerden.
Neben Hausmitteln können auch Medikamente zur Besserung beitragen. BoxaGrippal Erkältungstabletten (Pflichttext) können schmerzlindernd, fiebersenkend und entzündungshemmend wirken. Zudem können sie eine schleimhautabschwellende Wirkung zeigen und so die Nase frei machen. Um stärkere Symptome zu lindern, können Sie auch BoxaGrippal forte Erkältungstabletten (Pflichttext) wählen. Bei Schluckbeschwerden eignet sich auch der leicht dosierbare BoxaGrippal Erkältungssaft. Am besten holen Sie sich in Ihrer Arztpraxis oder Apotheke Rat ein.
So vermeiden Sie eine verschleppte Erkältung
Um einer verschleppten Erkältung vorzubeugen, sollten Sie sich gründlich auskurieren. Meiden Sie körperliche Anstrengungen und erholen Sie sich, bevor Sie wieder am Arbeitsplatz erscheinen. Das ist nicht nur für Ihre eigene Gesundheit wichtig, sondern verhindert auch, dass sich Ihre Kolleg:innen anstecken.
Um gesund zu bleiben und auf die nächste Erkältungswelle optimal vorbereitet zu sein, sollten Sie zudem Ihr Immunsystem stärken.
Tipp Sport tut Ihrem Körper gut – aber nicht bei einer (verschleppten) Erkältung.
Häufig gestellte Fragen
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Ist eine Erkältung nach mehr als sieben Tagen noch immer nicht abgeklungen, kann es sich um eine verschleppte Erkältung handeln.
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Ja, es ist möglich, eine Erkältung oder einen grippalen Infekt zu verschleppen, beispielsweise, wenn der Körper zu wenig Zeit zur Regeneration hatte.
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Wenn Sie eine Erkältung verschleppt haben, sind nach mehr als sieben Tagen noch immer Symptome wie Fieber, Husten, Schüttelfrost oder Kopfschmerzen zu beobachten. Manchmal treten auch schwerere Folgen ein, zum Beispiel eine Bronchitis, eine Mandelentzündung, eine Nasennebenhöhlenentzündung oder eine Mittelohrentzündung.
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Bei einer verschleppten Erkältung sollten Sie sich schonen und die Bettruhe einhalten. Trinken Sie genug Wasser und nehmen Sie nur leichte Speisen zu sich. Je nach der Stärke der Symptome Ihrer verschleppten Erkältung können Ihnen BoxaGrippal Erkältungssaft, BoxaGrippal Erkältungstabletten oder BoxaGrippal forte Erkältungstabletten dabei helfen, eine verschleppte Erkältung effektiv zu lindern. Holen Sie sich dazu am besten ärztlichen Rat ein.