BoxaGrippal®

Sommergrippe – oder Erkältung im Sommer?

Eine Frau sitzt im Bett und putzt sich die Nase

Endlich Sommer … und trotzdem erkältet? Wenn Schnupfen, Halsschmerzen und Co. den Körper aus dem Takt bringen, sind nicht immer klassische Erkältungserreger im Spiel.

Bei der sogenannten Sommergrippe stellen Enteroviren unser Immunsystem auf die Probe.

Hier erfahren Sie alles Wichtige über die typischen Symptome, Inkubationszeit, häufige Übertragungswege und sinnvolle Behandlungsansätze einer Sommergrippe, damit Sie die hellen, warmen Monate rundum gesund genießen können.

Alles Wichtige zur Sommergrippe: kurz & kompakt

  • Eine Sommergrippe ist keine klassische Erkältung (grippaler Infekt). Sie wird durch Enteroviren ausgelöst, die sich vor allem über Schmierinfektionen verbreiten.

  • Neben klassischen Erkältungssymptomen wie Husten, Schnupfen, Fieber, Halsschmerzen, Schüttelfrost, Kopf- und Gliederschmerzen sind auch Durchfall und Magenbeschwerden nicht selten.

  • Die Sommergrippe hat eine Inkubationszeit von 7 - 14 Tagen. Ihr Verlauf ist im Normalfall eher mild und die Beschwerden klingen meist nach wenigen Tagen wieder ab.

  • Zur Behandlung eignen sich übliche Hausmittel und Arzneimittel, die auch bei grippalen Infekten Anwendung finden.

  • Gute Hygiene ist wichtig. Zusätzlich sollten zur Vorbeugung stark klimatisierte Räume, lange Sonnenbäder, körperliche Überanstrengung und Auskühlung vermieden werden.

Krankes Paar im Bett

Was Sie über eine Ansteckung mit einer Erkältung wissen sollten

Das steckt hinter eine Sommergrippe

Schwach und „grippig“ im Sommer? Dann muss es wohl eine Sommergrippe sein?

Auch, wenn viele Menschen „Sommergrippe“ als Sammelbegriff für Erkältungskrankheiten außerhalb der typischen Schnupfenzeit nutzen, wird medizinisch klar zwischen Erkältungen (grippaler Infekt), die auch in wärmeren Monaten auftreten können, und der echten Sommergrippe unterschieden, welche durch Enteroviren ausgelöst wird und vor allem im Sommer und Frühherbst für Fehltage sorgt.

Auslöser und Ansteckung

Enteroviren sind weltweit verbreitet und lieben die sommerliche Kombination aus hoher Luftfeuchte und warmen Temperaturen. Anders als gängige Erkältungserreger vermehren sich diese Viren im Darm und werden vor allem per Schmierinfektion übertragen. Die Inkubationszeit, d. h. die Zeit von der Ansteckung bis zu den ersten Symptomen, beträgt 7 - 14 Tage.

Wichtig: Einmal infiziert, ist man bereits 2 bis 3 Tage vor den ersten Krankheitssymptomen ansteckend und teils auch mehrere Wochen nach dem Ausheilen der Krankheit: Ein kurzer Händedruck, ein geteiltes Handy, ein gereichtes Glas Wasser gepaart mit mangelhafter Hygiene kann für eine Ansteckung ausreichen.

Deutlich seltener verbreitet sich die Sommergrippe über eine sogenannte Tröpfcheninfektion, also durch Husten, Sprechen oder Niesen.

Eine lächelnde Frau sitzt am Schreibtisch und schüttelt einer anderen Frau über den Tisch die Hand.
Auch ein freundlicher Handschlag kann Enteroviren per Schmierinfektion übertragen.

Verstärkende Faktoren

Sowohl klassische Erkältungsviren als auch Enteroviren haben deutlich leichteres Spiel, wenn bestimmte Begleitfaktoren die Arbeit unserer Abwehrkräfte bzw. die Barrierefunktion der Schleimhäute beeinträchtigen:

  • Klimaanlagen und Zugluft

  • Starke Temperaturschwankungen

  • Körperliche Anstrengung

  • Unzureichende Flüssigkeitszufuhr

  • Auskühlung nach starkem Schwitzen oder Freibadbesuchen

  • Trockene Luft in Cafés, Büros oder Flugzeugen

  • Akuter Stress

Ein in eine Decke gehüllter Mann sitzt auf dem Sofa, hält eine Box mit Taschentüchern und putzt sich die Nase.

Krank durch Klimaanlage - was ist dran?

Typische Symptome der Sommergrippe

Schwach, fiebrig, laufende Nase? Viele Symptome der Sommergrippe ähneln denen eines grippalen Infekts:

Zusätzlich können folgende Symptome auftreten:

  • Durchfall

  • Übelkeit

  • Bauchschmerzen

Gut zu wissen

Nicht jeder Infizierte wird von heftigen Symptomen geplagt; auch asymptomatische Infektionen ohne körperliche Anzeichen sind denkbar. Eine Weitergabe der Viren ist allerdings auch völlig symptomfrei möglich!

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BoxaGrippal forte Erkältungstabletten

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Dauer und Verlauf einer typischen Sommergrippe

Anders als grippale Infekte hat die Sommergrippe eine relativ lange Inkubationszeit. Erste Symptome treten typischerweise erst 7 bis 14 Tage nach der Ansteckung mit den Enteroviren auf.

Ähnlich wie wintertypische Erkältungen meldet sich eine Sommergrippe meist mit allgemeinem Unwohlsein, Halsbeschwerden und Schnupfensymptomen, gefolgt von Kopfschmerzen, leichtem Fieber und eventuellen Magen-Darm-Beschwerden. Begleitender Husten beginnt meist als trockener Reizhusten, der später auch verschleimt klingen kann.

Glücklicherweise ist der Spuk bei vielen Betroffenen nach wenigen Tagen und einem relativ milden Verlauf wieder vorbei. Bei Babys und Menschen mit beeinträchtigtem Immunsystem sind allerdings auch ernstere Verläufe denkbar. Wenden Sie sich in diesem Fall bitte an Ihre Fachpraxis, um Ursachen und Behandlung abzuklären.

Hilfreich bei Halsschmerzen: schnell wirkende Arzneimittel

Rezeptfreie Arzneimittel wie Rachensprays, Lutschtabletten und Gurgellösungen mit einem Wirkstoff wie Benzydamin lindern sowohl den Schmerz als auch die Entzündung im Hals.

Hausmittel, Medikamente und Tipps gegen Sommergrippe

Was tun, wenn Sie trotz schönstem Wetter husten und schniefen?

Bei einer Sommergrippe gelten grundsätzlich dieselben Empfehlungen wie bei einem grippalen Infekt. Die wichtigsten Tipps haben wir hier für Sie zusammengefasst.

Häufige Hausmittel bei Sommergrippe

Andere Auslöser, gleicher Behandlungsansatz – auf diese Hausmittel setzen viele Menschen bei einer Sommergrippe oder Erkältung im Sommer.

  • Viel Flüssigkeit: Idealerweise mindestens 2 Liter täglich in Form von Leitungswasser, ungesüßten Kräutertees oder erfrischenden Saftschorlen, um den Flüssigkeitsverlust durch Schwitzen auszugleichen, Verstopfungen zu verflüssigen und die Schleimhäute feucht zu halten.

  • Gurgeln mit Salzwasser: Beruhigt die angegriffenen Schleimhäute bei Halsschmerzen und Husten.

  • Inhalieren zum Befreien der Atemwege: Warmer Wasserdampf befeuchtet und lockert hartnäckigen Schleim.

Ausführliche Tipps zur Behandlung grippaler Symptome mit Hausmitteln finden Sie im Artikel Was hilft wirklich gegen Erkältungen.

Eine Hand pflückt getrocknete Kamillenblüten vom Stängel und lässt sie in eine mit Wasser gefüllte Schale fallen.
Sind die Atemwege mitbetroffen, setzen viele Menschen auf Hausmittel wie Inhalationen.

Schnell wirksame Arzneimittel und Medikamente

Um die Symptome einer Sommergrippe zu lindern, können Sie z. B. auf schleimlösende Mittel gegen Husten, abschwellende Nasensprays (bitte nur kurzzeitig anwenden) oder Kombinationspräparate gegen mehrere Erkältungssymptome zurückgreifen. Gerade bei einer akuten Rhinosinusitis (Schnupfen mit verstopfter Nase und Nasennebenhöhlen mit Kopf-, Hals- und Gliederschmerzen und eventuell Fieber) erleichtern rezeptfrei erhältliche Präparate wie BoxaGrippal Erkältungstabletten (Pflichttext) mit abschwellenden und schmerzstillenden Wirkstoffen mehrere Symptome mit einem Produkt.

Halsschmerzen können Sie mit einem Rachenspray, Lutschtabletten oder Lösungen zum Spülen und/oder Gurgeln behandeln, die entzündungshemmende und örtlich schmerzlindernde Inhaltsstoffe vereinen.

Bei Durchfall ist es wichtig, die damit einhergehenden Flüssigkeits- und Elektrolytverluste auszugleichen. Entsprechende Präparate erhalten Sie ebenfalls in Ihrer Apotheke.

Hilfreiche Verhaltenstipps

Hilfe zur Selbsthilfe heißt die Devise bei viralen Erkältungskrankheiten. Gönnen Sie Ihrem Körper eine Pause, damit das Immunsystem die Erreger optimal bekämpfen kann.

  • Immer mit der Ruhe: Ihr Körper hat genug zu tun – achten Sie auf stressfreie, entspannte Auszeiten und erholsamen Schlaf.

  • Viel frische Luft: Lüften schafft ein prima Raumklima und kleine Spaziergänge kurbeln den Kreislauf an, wenn Sie sich bereits fit genug fühlen.

  • Raus aus der Sommersonne: Starke UV-Belastung kann Ihre Abwehrkräfte zusätzlich schwächen. Meiden Sie möglichst die Mittagssonne und schützen Sie sich bei Bedarf mit einem Hut und luftiger Kleidung, die Ihre Haut bedeckt.

  • Gesunde Ernährung: Gerne mit viel frischem Obst, Gemüse, Knoblauch und Ingwer statt Alkohol, Koffein oder schwerer, fettiger Kost.

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BoxaImmun Vitamine und Mineralstoffe

Der Begleiter während und nach der Erkältung.

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Finger weg! So funktioniert die Vorbeugung

Wenn Sie simple Hygieneregeln – wie gründliches Händewaschen nach dem Toilettengang – berücksichtigen, liegen Sie absolut richtig. Grundsätzlich können Sie einer Sommergrippe vorbeugen, indem Sie die Ansteckung vermeiden und Ihr Immunsystem stärken.

Ansteckung vermeiden – so geht’s:

  • Richtige Handhygiene: Häufiges, sorgfältiges Händewaschen mit Seife nach jedem Toilettenbesuch bzw. Kontakt mit viel berührten öffentlichen Flächen wie Hand- und Türgriffen, Touchscreens, Tastaturen oder Wasserhähnen.

  • Meidung klimatisierter Räume: Auch Klimaanlagen können zur Verbreitung von Enteroviren durch eine Tröpfcheninfektion beitragen.

Zwei lächelnde Menschen stehen an einem Waschbecken und waschen sich die Hände.
Gründliches Händewaschen hilft zur Vorbeugung der Sommergrippe.

Immunsystem im Sommer unterstützen:

  • Viel Bewegung und Sport an der frischen Luft

  • Ausgewogene, vitaminreiche Ernährung mit reichlich Obst, Gemüse und Ballaststoffen

  • Keine langen Sonnenbäder

  • Auskühlung und eiskalte Getränke meiden

  • Feuchte Badebekleidung sofort wechseln

  • Ausreichend trinken (mindestens 2 Liter am Tag, bei starkem Schwitzen deutlich mehr)

  • Vitamin- und Mineralstoffpräparate zur Unterstützung der Abwehrkräfte wie z. B. BoxaImmun

Mit diesen Tipps sind Sie bestens gegen die nächste Sommergrippe gerüstet – für sonnige Aussichten und eine entspannte Sommersaison.

Häufig gestellte Fragen

Tipps zur Vorbeugung und Behandlung