BoxaGrippal®

Kein bisschen cool: Erkältung durch Klimaanlage

Ein in eine Decke gehüllter Mann sitzt auf dem Sofa, hält eine Box mit Taschentüchern und putzt sich die Nase.

Krank durch Klimaanlage? Obwohl die meisten Erkältungen (grippalen Infekte) in die kühlen Herbst- und Wintermonate fallen, machen die auslösenden Viren auch im Sommer keine Pause: Jede vierte oder fünfte Erkältung mit Symptomen wie Husten, Schnupfen oder Halsschmerzen erwischt uns in der warmen Jahreszeit.

Daran ist auch ein Faktor nicht ganz unschuldig, der uns die Hochsommerhitze eigentlich erleichtern soll: die Klimatisierung von Innenräumen. Denn neben dem angenehm kühlen Hauch in Bahn, Büro oder Supermarkt sorgt die Klimaanlage auch für trockene Schleimhäute, Zugluft, Unterkühlung und – wenn wir Pech haben – sogar eine Extradosis Erkältungsviren.

Kurz und knapp: So begünstigt die Klimaanlage eine Erkältung

  • Das starke Temperaturgefälle zwischen sommerlicher Hitze und kühlen, klimatisierten Innenräumen belastet den Kreislauf, schwächt das Immunsystem und macht uns grundsätzlich anfälliger für Erkältungserreger.

  • Klimaanlagen entziehen der Raumluft Feuchtigkeit und trocknen so die Schleimhäute aus, was Viren das Eindringen erleichtert.

  • Klimaanlagen können in Einzelfällen Keimschleudern sein. Alte, schlecht gewartete Modelle können vorhandene Bakterien, Pilzsporen oder Viren in Innenräumen verbreiten und ihnen einen Nährboden bieten.

  • Mit richtiger Kleidung, reichlich Flüssigkeit und regelmäßiger Frischluftzufuhr können Sie die Ansteckungswahrscheinlichkeit merkbar senken.

Eine Frau sitzt im Bett und putzt sich die Nase

Sommergrippe – und nun?

Verkühlung durch Klimatisierung

Sommer, Winter, Eis und Schnee, pralle Sonne: Der menschliche Körper ist erstaunlich anpassungsfähig und übersteht selbst heftige Wetterwechsel.

Doch ganz spurlos gehen gerade schnelle und starke Temperaturschwankungen nicht an uns vorbei: Sie belasten den Kreislauf und schwächen das Immunsystem. Beträgt das Temperaturgefälle zwischen drinnen und draußen mehr als etwa 6 bis 8 Grad, kommt es – besonders im verschwitzten Zustand – leicht zu einer Verkühlung. Dadurch verengen sich die Blutgefäße und erleichtern Erregern besonders im Mund, Rachen- und Nasenbereich das Eindringen. Auch Zugluft durch kräftiges Gebläse trägt zu diesem Effekt bei und kann zusätzlich Muskelverspannungen verursachen.

Trockene Luft greift die Schleimhäute an

Dass winterliche Heizungsluft anfälliger für Erkältungen macht, ist bekannt – doch wussten Sie schon, dass Klimaanlagen einen ähnlichen Nebeneffekt haben? Sie entziehen der Raumluft ebenfalls Feuchtigkeit und tragen zur Austrocknung der Schleimhäute bei.

So verlieren diese wichtigen Barrieren in Nase, Mund und Rachen etwas von ihrer Schutzfunktion und werden anfälliger für krankmachende Keime wie Erkältungsviren oder Bakterien.

Eine am Tisch sitzende Frau reibt sich mit einer Hand das Auge und hält in der anderen Hand eine Brille.
Gereizte Augen oder Nase? Klimatisierung trocknet die Schleimhäute aus und begünstigt so Erkältungen.

Heimliche Keimschleuder: Klimaanlage verbreitet Erreger

Gut gemeint, schlecht gewartet? Selbst die teuerste Espressomaschine verwandelt feinste Bohnen in ein muffig schmeckendes Getränk, wenn sie zu selten gereinigt und gewartet wird. Ähnliches gilt auch für Klimaanlagen, deren Konstruktion bei Abkühlung der Raumluft die Bildung von Kondenswasser und damit potenzielle Keimbildung fördert, wenn sie nicht regelmäßig überprüft wird.

Gleichzeitig findet insbesondere in älteren Anlagen auch kein echter Luftaustausch statt. In vielen Fällen wird die Raumluft nicht durch Frischluft angereichert, sondern nur rezirkuliert und verteilt deshalb selbst bei vorbildlicher Wartung Erkältungsviren, aber auch Bakterien oder Schimmelsporen, effizient im gesamten Kino oder Café.

Tipps für die Nutzung der Klimaanlage im Auto

Es liegt was in der Luft? Anders als bei Reisen mit dem Zug, Nahverkehr oder Flugzeug haben Sie bei Autofahrten die Nutzung der Klimaanlage selbst in der Hand – und können so die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung reduzieren.

  • Richten Sie den Luftstrahl nie direkt auf Ihr Gesicht.

  • Stellen Sie die Klimaanlage möglichst nicht zu kühl ein.

  • Achten Sie während der Fahrt auf regelmäßige Frischluftzufuhr.

  • Tauschen Sie die Filter regelmäßig aus und lassen Sie die Klimaanlage mindestens alle zwei Jahre professionell prüfen und reinigen – spätestens dann, wenn Sie beim Betrieb einen unangenehmen, muffigen Geruch wahrnehmen.

Fröhliche Frau in trübem Wetter

Wie Sie eine Erkältung effektiv vermeiden

So vermeiden Sie eine Erkältung durch die Klimaanlage

So angenehm Klimatisierung auch ist, wenn das Thermometer steigt: Die „Nebenwirkungen“ von Auskühlung, Trockenheit, Temperaturschwankungen und rezirkulierter Luft sollten Ihnen nicht den Sommer verderben.

Mit wenigen, simplen Verhaltensmaßnahmen können Sie einer Erkältung im Sommer vorbeugen und diese weitgehend vermeiden, auch wenn die Klimaanlage auf der Arbeit oder im Hotel gerade auf Hochtouren läuft:

  • Viel trinken ist gut für den Kreislauf und die Schleimhäute, gerade an verschwitzten Tagen.

  • Regelmäßige Frischluftzufuhr versorgt Sie nicht nur mit dem nötigen Sauerstoff, sondern verbessert gleichzeitig das Raumklima.

  • Richtige Kleidung vermeidet die Auskühlung beim Wechsel von hochsommerlichen Temperaturen in kühlere, ventilierte Räume – z. B. eine leichte Jacke oder ein dünnes Schaltuch zum schnellen Überstreifen.

  • Wartung der Klimaanlage kann die Kondenswasserbildung und Keimvermehrung deutlich verringern, wenn sie korrekt und regelmäßig durchgeführt wird.

  • Mittel zur Unterstützung der Abwehrkräfte wie BoxaImmun mit wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen ergänzen Ihre Nährstoffversorgung.

  • Meerwassernasensprays befeuchten die Nasenschleimhäute gezielt, wenn diese besonders trocken sind.


Weitere, sinnvolle Tipps und Hintergrundinformationen können Sie in diesem Schwerpunktartikel zu Halsschmerzen durch Klimaanlagen und Zugluft nachlesen.

Eine lächelnde Frau steht vor einem geöffneten Fenster.
Frischluftzufuhr verbessert das Raumklima.

Erkältung durch Klimaanlage – oder Sommergrippe?

Wichtig: Nicht jeder Husten, Schnupfen oder Schüttelfrost ist Zeichen einer klassischen Erkältung. Gerade in den warmen Monaten grassiert auch die sogenannte Sommergrippe, die anders als grippale Infekte nicht durch gängige Erkältungsviren, sondern sogenannte Enteroviren ausgelöst wird und neben den klassischen Erkältungssymptomen häufig auch mit Magen-Darm-Symptomen einhergeht.

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Die Erkältung ist da – und nun?

Wenn sich der grippale Infekt erst einmal festgesetzt hat, hilft auch die schönste Sommersonne nicht: Die Erkältung nimmt jetzt ihren natürlichen Verlauf und muss auskuriert werden.

Schnelle Linderung unterschiedlicher Symptome (geschwollene Nase, verbunden mit Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen) versprechen u. a. Kombinationsarzneimittel wie BoxaGrippal Erkältungstabletten, die mit ihrer Wirkstoffkombination mehrere Erkältungsbeschwerden gleichzeitig bekämpfen, oder Rachensprays, Lutschtabletten und Gurgellösungen mit einem Wirkstoff wie Benzydaminhydrochlorid, die sowohl Schmerzen als auch Entzündungen im Mund- und Rachenbereich lindern.

Ansonsten empfehlen sich bekannte Hausmittel wie reichlich Ruhe, viel Flüssigkeitszufuhr (Wasser oder Tee) zur Beruhigung und Befeuchtung der angegriffenen Schleimhäute, regelmäßiges Gurgeln oder Inhalationen mit Kräuterextrakten oder Salzwasser.

Wir wünschen in jedem Fall einen unbeschwerten Sommer - viele sinnvolle Behandlungstipps finden Sie bei Bedarf im Artikel Was hilft gegen Erkältung sowie wissenswerte Hintergrundinformationen in unserem umfangreichen Erkältungsratgeber.

Häufig gestellte Fragen

Einer verschleppten Erkältung keine Chance geben